Ein Tablet für Kinder unter den Weihnachtsbaum

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Ein Tablet für Kinder unter den Weihnachtsbaum

Ein Tablet für Kinder unter den Weihnachtsbaum

Technik als Geschenk für Kinder ist immer eine komplizierte Sache, denn der Grat zwischen sinnvoller Lernhilfe und Reizüberflutung ist relativ schmal. Das betrifft nicht nur Smartphones und Handys sondern auch Tablets, die von vielen Kindern und Jugendlichen in erster Linie als Spielzeug betrachtet werden. Das muss nicht zwangsläufig schlecht sein, denn der spielerische Ansatz ermöglicht es auch Lerninhalte zu präsentieren ohne das die Kindern gleich vom Lernen abgeschreckt werden.
Auf dem Markt gibt es derzeit neben den normalen Tablets auch spezielle Geräte für Kinder und Jugendliche die sich im Design und bei der Leistung und der Kontrolle voneinander unterscheiden. Bevor man allerdings einen Kauf erwägt, sollte einige Punkte beachtet werden.
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Ein Tablet mit oder ohne mobilen Internet-Zugang?
Für kleinere Kinder sind Tablets ohne mobilen Internet Zugang vollkommen ausreichend. ipad-975408_500Man kann die Geräte mit dem heimischen WLAN verbinden und das reicht für die Nutzung und eventuell Updates vollkommen aus. Bei größeren Jugendlichen werden Tablets auch oft zu Freunden mitgenommen, daher kann hier ein mobiler Zugang per Surfstick oder eingebauten Simkarten-Slot sinnvoll sein. Allerdings sind diese Geräte dann meistens teurer, ein iPad Cellular mit Simkarten-Slot kostet etwa 100 Euro mehr als die Wifi-only-Version.
Dazu fallen natürlich auch für das mobile Surfen an. Zwar gibt es speziellen Tablet Tarife mit den man die Geräte ausstatten kann, aber auch diese haben Preise von 5 bis 10 Euro monatlich – je nach Größe der Flatrate. Teilweise kann man auch die Handy Flat mit nutzen, aber auf diese Flatrates kosten im Vergleich etwa 15 bis 20 Euro monatlich, mit mehr Datenvolumen nochmal 5 bis 10 Euro mehr.
Die billigere Variante sind das Geräte ohne mobilen Internet-Zugang, wenn die Kinder größer werden kann man sie eventuell mit mobilen WLAN Hotspots auch mobil-tauglich machen.
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Ab welchem Alter können Kinder Tablets nutzen?
Die Forschung ist im Bereich der Kinder gerade dabei die Auswirkungen von digitalen Medien zu untersuchen. Es gibt daher noch relativ wenig gesicherte Erkenntnisse.
Prinzipiell kann man aber davon ausgehen, das ab einem Alter von drei bis vier Jahren ein kontrollierten und eingeschränkter Zugang zu Tablets und deren Inhalten nicht schaden kann Im Gegenteil ist der pädagogische Wert von Tablets als Lernhilfen ist mittlerweile weitgehend unumstritten. Tablets und Apps erlauben eine sehr einfachen und spielerischen Zugang zu Aufgaben wie Zuordnen, Puzzeln, ipad-600642_450Zählen und Rechnen. Es gibt Apps mit Tierstimmen und Tierbildern die sehr gerne angenommen werden und bei denen Spielen und Lernen sehr eng verknüpft ist. Das trifft gerade auf die jüngeren Kinder zu. Auch Hörbücher mit interaktiven Komponenten (anklicken und verschieben) sind sehr beliebt.
Dabei macht es kaum eine Unterschied ob man auf dem Tablet kostenpflichtige oder kostenfreie Apps nutzt. Im Kinder-Bereich gibt es gute Apps auch im Bereich der kostenlosen Angebote, hier hilft es auf jeden Fall zu testen und auszuprobieren.
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Flexibilität oder Kontrolle
Bei der Auswahl der passenden Geräte gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder entscheidet man sich für ein Tablet, das speziell für Kinder entwickelt und gebaut wurde, oder man nutzt ein normales Tablet und stattet es mit Apps und Programmen für Kinder aus. Beide Varianten haben Vor- aber auch Nachteile.
Spezielle Kindertablets bieten meistens umfangreiche Funktionen zur Kontrolle der Nutzung und der Inhalte. So können oft nur kindertaugliche Apps aus speziellen App-Stores geladen werden und die Software bietet in vielen Fällen Zusatzfunktionen, mit denen die Nutzungszeit kontrolliert und eingeschränkt werden kann. Nach 30 Minuten Nutzung schalten sich dann die Geräte automatisch ab.
Normale Tablets bieten solche Funktionen in der Regel nur über Apps, teilweise sind diese Funktionen auch gar nicht möglich. Man muss als Eltern die Nutzung daher meistens selbst überwachen. Dafür bieten normale Tablets meist die flexiblere Technik und können mit wachsen. Sind die Kinderapps nicht mehr interessant können sie auch gegen Apps für Jugendliche getauscht werden. Das ist bei reinen Kindertablets so einfach nicht möglich. Dazu ist das Design der Kindertablets oft bunt und verspielt – ab einem gewissen Alter lehnen Jugendliche das als Kinderkram ab.
Beim Preis gibt es dagegen weitgehende Einigkeit: Tablets für Kinder sollten nicht zu viel kosten. Ein iPad air ist zwar schick und leistungsfähig, allerdings ist der Ärger bei Schäden dann meistens sehr groß. Daher sind gebrauchte und günstigere Tablets an dieser Stelle die bessere Wahl.
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